Heft: PR 2933
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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Raumschiffe
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
41 - Genesis
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
04.11.2017
Letzte Änderung:
23.04.2018

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PR-Heft:
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Glossar in PR-Heft:
2933 / 2943 / 2956 / 2957
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IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN (Raumschiff)
Alias
IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN (Raumschiff)

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Allgemeines: (Glossareintrag in PR 2943)
Die IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN ist ein Raumer des Zweiten Solaren Imperiums (ZSI), der aus zwei Kugelzellen der ACHILL-Klasse besteht (2200-Meter-Kugelraumer, Durchmesser mit Ringwulst 2300 Meter), die am Pol aufeinandergesetzt sind. Die beiden Kugelzellen heißen IWAN (vordere/obere Zelle) und IWANOWITSCH (hintere/untere Zelle).
 
Die Hauptzentrale sitzt in der Zelle IWAN, der Innenaufbau der beiden Schiffe ist allerdings weitgehend identisch. Die Koppelstelle zwischen den beiden Zellen hat einen Durchmesser von 400 Metern. Die Länge über alles beträgt somit 2 x 2180 Meter (Schiffszellen) +2 x 100 Meter (Waffendome) = 4560 Meter.
 
Besatzung  (Glossareintrag in PR 2933)
Kommandant der IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN ist Oberst Maroc Ogilvy, eine Legende im ZSI, wo er zahlreiche heikle Missionen für die Thoogondu bewältigte. Im ZSI glaubt man, er sei in Sevcooris im Auftrag des Gondu im Schlichtungseinsatz unterwegs.
 
Expeditionsleiterin ist Admiralin Amber Dessalin. Sie ist ebenfalls eine lebende Legende und gilt im ZSI als pensioniert, seit sie den Geheimeinsatz übernommen hat. Sie ist 151 Jahre alt, Absolventin der renommierten Schiller-Flottenakademie auf Gäon und diente eine Zeit lang in der Garde des Gondus. Mit 50 Jahren erhielt sie ihr erstes eigenes Kommando, stieg dann schnell zur Verbands- und Flottenkommandantin auf und war in vielen renommierten Einsätzen erfolgreich – mal auf friedlichem Weg, mal auch durch unnachgiebige Härte. Dessalin ist eine besonnene Persönlichkeit, die sich nicht leicht aus der Ruhe bringen lässt.
 
Kommandant des Quinto-Einsatzkommandos ist Major Faolain Settember, der Zwillingsbruder von Agostina Settember.
 
Kopplung der Kugelzellen: (Glossareintrag in PR 2943)
Die Kugelzellen IWAN und IWANOWITSCH können voneinander getrennt werden, dies ist allerdings mit Aufwand verbunden und dauert, ordentlich durchgeführt, zwei Stunden; im Notfall ist das Manöver unter erhöhtem Materialverschleiß auch in eineinhalb Stunden durchführbar. Es ist trotzdem nicht im Gefecht machbar, es sei denn die Abtrennung wird im Vorfeld gezielt vorbereitet (mit allen Nachteilen, die die Entkopplung der Zellen z.B. für den Energiehaushalt mit sich bringt). Es gibt zudem eine Notabsprengung, die allerdings zu erheblichen Schäden führt.
 
Jede Kugelzelle ist mit separaten Antrieben ausgerüstet, die im gekoppelten Zustand aufeinander abgestimmt werden, wodurch im Regelfall auch im unterlichtschnellen Flug mit den Impulstriebwerken keine Beharrungskräfte auf die Kopplungen wirken. Trotzdem ist die Kopplung in enger Verzahnung ausgeführt, um notfalls auch standzuhalten, falls die Synchronisation einmal beeinträchtigt ist. In solchen Fällen muss dann allerdings mit reduzierter Beschleunigung geflogen werden. Die enge Verzahnung ist auch ein Grund für die lange Entkoppelzeit.
 
Waffendome: (Glossareintrag in PR 2944)
Beide Kugelzellen der IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN verfügen über einen (klassisch runden) Ringwulst sowie über halbkugelförmige Ausbuchtungen an den Polen: die mit den schwersten Bordwaffen bestückten Waffendome. Im Fall derACHILL-Klasse haben sie einen Durchmesser von 200 Metern und sind mit einer schweren Zwillingstransformkanone bestückt (in der Wirkung trotz erhöhter Schussfrequenz durch Kopplung zweier Abschusspole nur vergleichbar den Geschützen des ehemaligen Ultraschlachtschiffes der USO TRAJAN). Zusätzlich sind weitere Waffensysteme über den Schiffskörper verteilt.
 
Die Waffendome der IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN sind Prototypen, die in engerer Zusammenarbeit mit den Thoogondu als bislang üblich entwickelt wurden. Im Gegensatz zur normalen ACHILL-Klasse können sie abgekoppelt werden. Sie sind außerdem stärker bestückt als die Waffendome der ACHILL-Klasse,
mit je zwei schweren Zwillingstransformkanonen anstatt nur einer. Dies war nur durch ergänzende gondische Technik möglich und erfordert bei maximaler Schussfolge aus beiden Geschützen das Abkoppeln der Dome, um das Schiff vor den Auswirkungen der dabei entstehenden 5-D-Felder zu schützen.
 
Gleichzeitig sind diese mobilen Kampfeinheiten ein potenzielles Überraschungsmoment, insbesondere wenn sie nach einer Kurztransition mithilfe der verbesserten Transitionstriebwerke nach nur einer kurzen Beschleunigungsphase im Rücken des Gegners auftauchen und plötzlich mit erheblich mehr Kampfkraft zuschlagen als zuvor.
 
Im Kampfeinsatz kann ein Waffendom für bis zu eine halbe Stunde auf Basis eines Fusionsreaktors sowie starker autarker Energiezellen, die im Vorfeld von den Energieerzeugern des Hauptschiffes aufgeladen werden, als selbstständige Kampfeinheit agieren. Die Waffendome sind mit Impulstriebwerken und einem verbesserten Kurztransitionstriebwerk mit separatem Energiespeicher ausgestattet, das dank gondischer Zusatztechnologie bereits bei zwanzig Prozent der Lichtgeschwindigkeit den Übertritt erlaubt, aber nur wenige kurze Sprünge über einige Lichtminuten ermöglicht.
 
Die Kennungen sind ZÜNDER-1 (IWAN) und ZÜNDER-2 (IWANOWITSCH).
 
Waffendome - Aufbau: (Glossareintrag in PR 2957)
Jeder Waffendom besteht aus drei Elementen – einem kompakten scheibenförmigen Aggregatträger in der Mitte und zwei links und rechts davon angeflanschten Halbschalen. Die Halbschalen sind nicht vollflächig mit dem Aggregatträger verbunden, es gibt jeweils einen Spalt von einigen Metern, der nur mit optimal auf die Belastungen von innen und außen ausgelegten Verstrebungen und Feldprojektoren für Dämpfungsfelder erfüllt ist.
 
Die interne Trennung dient der hypermechanischen Entkopplung der Abstrahlpole der in den beiden Hemisphären positionierten Zwillingstransformkanonen. Diese stehen jeweils in der im eingekoppelten Zustand »oberen« Hälfte ihrer Halbschale und weisen dann vom Mutterschiff weg. Unter ihnen befinden sich die zum jeweiligen Geschütz gehörigen positronischen Steuerelemente und die Energiespeicherbänke für die Geschütze sowie der Munitionsvorrat an Transformbomben.
 
Der Aggregatträger enthält das Hauptimpulstriebwerk sowie mehrere Manövriertriebwerke zur Erhöhung der Wendigkeit, das Nottransitionstriebwerk, den Fusionsreaktorkomplex, der neben den großzügig ausgelegten Energiespeichern für die Aggregate auch die in den Halbschalen befindlichen Speicherbänke der Transformkanonen lädt. Außerdem beherbergt er mehrere redundante Projektoren für einen Prallfeldschirm und einen eigenen Paratronschirm. Die Paratronschirm-Projektoren verfügen jeweils über separate Kleinfusionsblöcke zur Energieversorgung. Der gesamte Aggregatträger ist zudem von der dezentralen Positronik durchzogen, die nicht für komplexe Aufgaben ausgelegt ist, aber sehr spezialisiert für den optimierten taktischen Einsatz der Waffendome konzipiert wurde. In der Außenwand der unteren Hälfte befinden sich außerdem die Klammerfeldprojektoren für die Befestigung in den Waffendombuchten sowie mehrere Anschlusskupplungen für die Verbindung der Anlagen an das Hauptschiff.
 
Waffendome - Grundlegendes: (Glossareintrag in PR 2957)
An dem jeweils nach außen weisenden Pol der IWAN und der IWANOWITSCH befinden sich halbkugelförmige Ausbuchtungen: Dort ruhen die kugelförmigen, mit den schwersten Bordwaffen bestückten Waffendome ZÜNDER-1 und ZÜNDER-2. Sie haben einen Durchmesser von 200 Metern und sind mit jeweils zwei schweren Zwillingstransformkanonen bestückt (die gemeinsam sogar die Geschütze der TRAJAN übertreffen). Es handelt sich um mobile Kampfeinheiten, die vom eigentlichen Schiff abgekoppelt werden können.
 
Die Waffendome bilden daher ein potenzielles Überraschungsmoment, insbesondere wenn sie nach einer Kurztransition mithilfe verbesserter Transitionstriebwerke nach nur einer kurzen Beschleunigungsphase im Rücken des Gegners auftauchen und plötzlich mit erheblich mehr Kampfkraft zuschlagen als zuvor.
 
Waffendome - Technologie: (Glossareintrag in PR 2957)
Die Waffendome sind neue Prototypen, die in enger Zusammenarbeit mit den Thoogondu entwickelt wurden. Sie können abgekoppelt werden, was im Kampf sinnvoll ist, denn bei maximaler Schussfolge aus beiden Geschützen würden die dabei entstehenden 5-D-Felder den eigentlichen Raumer beeinträchtigen. Zum Schutz der Besatzungen des Waffendoms wurde von den Thoogondu eine Technologie zur Verfügung gestellt, die ähnlich dem Suspensions-Alkoven die Besatzung während des Einsatzes der Transformgeschütze in Semi-Manifestation hält, allerdings in einer luziden Variante, in der sie weiter die Steuerungsaufgaben wahrnehmen können. Die physische und psychische Belastung ist jedoch – wie in den Anfangstagen auch von den Suspensions-Alkoven bekannt – hoch, weshalb nach jedem 30-minütigen Einsatz die Besatzung entweder ausgetauscht werden muss oder sie eine Erholungszeit außerhalb der Suspension von mindestens einer halben Stunde benötigt. Zur Vermeidung von Langzeitschäden werden sogar zwei Stunden empfohlen. Der Austausch der Besatzung erfolgt im Kampfeinsatz normalerweise zeitgleich mit der ohnehin nach diesem Zeitraum notwendigen Neuaufladung des Waffendoms.
 
Im Kampfeinsatz kann ein Waffendom für bis zu eine halbe Stunde auf Basis eines Fusionsreaktors sowie starker autarker Energiezellen, die im Vorfeld von den Energieerzeugern des Hauptschiffes aufgeladen werden, als selbstständige Kampfeinheit agieren. Die Waffendome sind mit Impulstriebwerken und einem verbesserten Kurztransitionstriebwerk mit separatem Energiespeicher ausgestattet, das dank gondischer Zusatztechnologie bereits bei 20 Prozent der Lichtgeschwindigkeit den Übertritt erlaubt, aber nur wenige kurze Sprünge über einige Lichtminuten ermöglicht.


Quellen: Glossareintrag in PR 2933 / 2943 / 2956
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Die IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN, auch kurz IIG, war ein Kampfschiff des Zweiten Solaren Imperiums aus dem Orionsland.
 
Ausstattung
Sie hatte Ähnlichkeit mit der SOL und bestand aus zwei Kugelraumschiffen der ACHILL-Klasse, die jeweils einen Durchmesser von circa 2000 m hatten, und einem runden kurzen Mittelteil als Verbindungsstück. (PR 2931, S. 60)
 
Bekannte Besatzungsmitglieder
  • Annagötz, Lehnerdt (PR 2933)
  • Carnap, Josef (PR 2933)
  • Admiralin Dessalin, Amber – Expeditionsleiterin (PR 2932)
  • Kulla, Sono (PR 2933)
  • Captain Mulroney, Thore (PR 2932)
  • Oberst Ogilvy, Maroc – Kommandant (PR 2932)
  • Major Settember, Faolain (PR 2932)
  • Captain Vikander, Alex (PR 2932)
  • Vogelsang, Cellis (PR 2933)
  • Zuo (Thoogondu) – Berater des Gondunats (PR 2932)
 
Geschichte
Die IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN erreichte die Milchstraße im Jahre 1538 NGZ nach achtjährigem Flug mit 50 Begleitschiffen. Erstes Ziel war die Eroberung des USO-Hauptquartiers Quinto-Center. Das wurde am 25. November 1551 NGZ erreicht. (PR 2932)
 
Risszeichnung
Risszeichnung: »Zünder – Autarker Waffendom der IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN« (PR 2931) von Jürgen Rudig & Gregor Sedlag


Quellen: PR 2931, PR 2932, PR 2933 / PR 2931 – Risszeichnung
Beschreibung 3 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor:


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Beschreibung 5 - Autor:


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Heft: PR 2933 Innenillustration
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